Neujahrswanderung 2020


Auch im Kalenderjahr 2020 startete die Sektion Altenburg des Deutschen Alpenvereins e.V. ihr Wanderprogramm am 11.01.2020 mit der traditionellen Neujahrswanderung. Es nahmen insgesamt 49 Wanderfreunde an der geführten Tour teil. Erfreulicherweise beteiligten sich, neben den Vereinsmitgliedern, auch zahlreiche andere Wanderfreunde. Als Ehrengast konnten wir auch dieses Jahr den Oberbürgermeister von Altenburg, Herrn Andre Neumann, begrüßen.

Die Wanderung führte über ca. 12 km, beginnend ab der Bahnhofsbrücke in Altenburg, über den Lerchenberg nach Altenburg Nord. Nach Durchquerung des Neubaugebietes führte der Weg vorbei am Sühnekreuz in Richtung Zschernitzsch nach Zetzscha. Nach kurzem Halt am Herrenhaus wurde die Wanderung Richtung Rautenberg fortgesetzt. Nach Umrundung des Fuchsberges erreichten wir Unterzetzscha und kurz darauf Knau.

Wie bereits in den Vorjahren gab es auch zur diesjährigen Neujahrswanderung hier die erste Überraschung. In der Gaststätte Leimrute war eine erste Rast geplant, die von der Mehrzahl der Wanderfreunde dankend angenommen wurde. Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals ganz herzlich für den freundlichen Empfang und die ausgezeichnete Bewirtung bei Jörg Kessel und seinem Team bedanken.

Nun schon stark dezimiert (leider hatten einige Wanderfreunde die Tour bereits beendet) setzen wir nach erfolgter Stärkung unseren Weg entlang des ehemaligen HASAG-Geländes fort. In Zschernitzsch angekommen, gab es eine zweite Überraschung. Vorbereitet von der 2. Vorsitzenden der Sektion Altenburg des Deutschen Alpenvereins e.V., Frau Oertel und ihrem Ehemann, wurde den verbliebenen Wanderfreunden noch ein heißer Glühwein und ein Stück selbstgebackenen Kuchens gereicht. Jetzt waren wir nicht mehr so unglücklich darüber, dass uns schon viele Wanderfreunde verlassen hatten, blieb doch nun für den harten Kern mehr übrig. Den Glühwein konnten wir fast vollständig vernichten, vom Kuchen blieb leider etwas übrig. Aber schließlich mussten wir Prioritäten setzen. Nun war es nicht mehr weit und wir erreichten über die Feld- und Dürerstraße kurz darauf Kauerndorf, wo wir entlang der Eisenbahnstraße wieder am Ausgangspunkt eintrafen.

Der Wanderleiter, Steffen Hummel, hatte wieder ausführlich im Weltweite-Web recherchiert und lies uns an seinen Recherchen bezüglich des Sühnekreuzes, der Entstehung und Entwicklung der durchquerten Orte und der wenig erfreulichen Geschichte des HASAG-Geländes teilhaben.

Kerstin und Steffen Hummel